Lactrase Kapseln 3.300 100 Stk.

Inkl. Ust. zzgl. Versand

Lieferbar

PZN: 2061170
check Schnelle und sichere Lieferung
check 30 Tage Geld-zurück-Versprechen
check Geprüfter Online-Shop, dank Trusted Shops
check Kauf auf Rechnung

Beschreibung

Lactrase Kapseln enthalten, wie der Name bereits verrät, das Enzym Lactase. Dieses spaltet Lactose (Milchzucker) in die Nährstoffe Glucose und Galactose auf. Personen, die Probleme mit der Verdauung von Lactose haben, hilft Lactase der Lactoseverdauung – nur mit hohem Rabatt, denn wir pulverisieren Preise!

Inhaltsstoffe

Füllstoff Cellulose; Gelatine*; Lactase (13 %); Füllstoff Trehalose; Trennmittel Magnesiumsalze der Speisefettsäuren; Farbstoff E171*; Füllstoff Maltodextrin

Produktinformationen

Gebrauchsinformationen

Liebe Kundin, lieber Kunde,

vvielen Dank, dass Sie sich für Lactrase mit 3300 FCC-Einheiten* des Enzyms Lactase pro Kapsel ent- schieden haben.

Diese Kundeninformation enthält:
1. Allgemeine Informationen zu Lactasemangel und

Lactose-Intoleranz

  1. Informationen zu Lactrase

  2. Tipps für die Praxis

  3. Eine Lactosegehaltstabelle

1. Allgemeine Informationen zu Lactose-Intoleranz

1.1 Was ist Lactose?

Lactose ist der in der Milch natürlicherweise enthal- tene Milchzucker. Dieser Doppelzucker setzt sich aus den beiden Einfachzuckern Glucose (Traubenzucker) und Galactose zusammen. Lactose kann aus dem Dünndarm nicht aufgenommen werden und ist für den Körper daher nicht verwertbar. Dagegen sind die Einfachzucker Glucose und Galactose Nährstoffe, die vom Körper leicht aufgenommen und verwertet werden können. Deswegen wird die Lactose während der Verdauung von dem Enzym Lactase im Dünn- darm aufgespalten.

DüNNDARM

  1. Lactose (Milchzucker) gelangt in den Dünndarm.

  2. Das Enzym Lactase spaltet die Lactose in Glucose und

    Galactose.

  3. Die Glucose und Galactose werden aus dem Dünndarm

    aufgenommen.

1.2 Was ist Lactasemangel?

Von einem Lactasemangel spricht man, wenn das Enzym Lactase im Dünndarm nicht ausreichend ver- fügbar ist. Mit der Nahrung verzehrter Milchzucker gelangt dann in ungespaltener Form in den Dick- darm und wird dort durch Darmbakterien unter Gas- bildung vergoren. Außerdem kann die Lactose einen vermehrten Wassereinstrom in den Dickdarm verur- sachen. Dies kann zu Symptomen, wie z. B. Bauch- schmerzen, Blähungen, Völlegefühl, verstärktem Stuhldrang oder Durchfall, nach dem Verzehr von Milchprodukten führen und wird dann als Lactose- Intoleranz bezeichnet.

Für den unbeschwerten Genuss von Milch und Milchprodukten

Die Menge an Lactase im Dünndarm ist bei Babys während der Stillperiode am höchsten und nimmt dann bei den meisten Menschen genetisch bedingt kontinuierlich ab. Der sich dann ergebende soge- nannteprimäre Lactasemangelist also das Resultat eines normalen Alterungsprozesses und bei der über- wiegenden Mehrheit (70 % - 90 %) der erwachsenen Weltbevölkerung zu beobachten. So vertragen bei- spielsweise fast alle Bevölkerungsgruppen Afrikas und Asiens keinen Milchzucker. Aber auch in Deutsch- land haben ca. 15 % der Erwachsenen einen primären Lactasemangel.

Verschiedene Darmerkrankungen können zu einem sogenanntensekundären Lactasemangelführen, so z. B. Morbus Crohn, Zöliakie (einheimische Sprue) und sonstige Darmentzündungen (z. B. aufgrund von vira- len oder bakteriellen Darminfektionen). Der sekundäre Lactasemangel bildet sich nach der Ausheilung der ihn verursachenden Darmerkrankung üblicherweise wieder zurück.

Beim sehr selten vorkommendenangeborenen Lactasemangelfehlt den Neugeborenen das für die Lactaseproduktion verantwortliche Gen. Dies führt zu einer Unfähigkeit des Organismus das Enzym über- haupt zu bilden.

1.4 Wie kann man einen Lactasemangel feststellen?

Wem die reine Beobachtung, dass die problemlos verzehrbare Menge an Milch und Milchprodukten gegenüber früheren Jahren gesunken ist, nicht aus- reicht, der kann einen Lactasemangel auf drei ver- schiedene Arten feststellen lassen:

1. Durch einen Lactosebelastungstest mit anschlie- ßender Messung der Blutzuckerwerte

2. Durch einen Lactosebelastungstest mit anschlie- ßender Messung der Wasserstoffkonzentration in der ausgeatmeteten Luft (H2-Atemtest)

3. Durch einen Gentest

Der Lactosebelastungstest (Alternativen eins und zwei) wird in der Regel durch Fachärzte für Innere Medizin und durch Fachärzte für Gastroenterologie durchgeführt. Die Kosten werden von den Kranken- kassen übernommen. Man bekommt auf nüchternen Magen eine bestimmte Menge in Wasser gelöster Lactose zu trinken (25-50 g) und danach wird in regel- mäßigen Abständen entweder eine Blutprobe oder eine Atemprobe (beim H2-Atemtest) abgenommen.

Beim Gentest wird durch einen Arzt ein Abstrich von der Wangenschleimhaut oder eine Blutprobe an ein für diese Untersuchung spezialisiertes Labor geschickt. Der Gentest liefert lediglich eine Aussage darüber, ob man irgendwann im Laufe seines Lebens einen primären Lactasemangel entwickelt. Auch ein positives Tester- gebnis bedeutet daher nicht, dass bereits ein primärer Lactasemangel vorliegt. Dies kann man nur durch den Lactosebelastungstest (Alternativen eins und zwei) feststellen.

2. Informationen zu Lactrase

2.1 Wie wirkt Lactrase?

Lactrase ist ein Nahrungsergänzungsmittel mit dem Enzym Lactase. Bei Personen, die Probleme mit der Verdauung von Lactose haben, verbessert Lactase die Lactoseverdauung. Da es Unterschiede bei der Laktosetoleranz gibt, sollten Sie sich weiteren Rat bezüglich der Funktion von Lactase in Ihrer Diät ein- holen.

2.2 Woher stammt die in Lactraseenthaltene Lactase?

Das in Lactrase enthaltene Lactase-Enzym ist nicht tierischer Herkunft. Es wird mithilfe des Mikroorganis- mus Aspergillus oryzae hergestellt, welcher bereits seit Jahrzehnten für die Herstellung von Lebensmittel- enzymen eingesetzt wird.page1image83651280

  1. Bei Lactose-Intoleranz wird Lactose im Dünndarm nicht genügend aufgespalten, weil das Enzym Lactase nicht ausreichend vorhanden ist.

  2. Im Dickdarm wird die ungespaltene Lactose von Darm- bakterien vergoren
    Folgen:Verdauungsbeschwerden wie z. B. Blähungen und Durchfall

Wegen der ähnlichkeit der Symptome wird Lactose- Intoleranz nicht selten mit dem Reizdarm-Syndrom (irritables Colon) verwechselt.

1.3 Es werden drei verschiedene Formen des Lactase- mangels unterschieden

1. Der primäre Lactasemangel
2. Der sekundäre Lactasemangel 3. Der angeborene Lactasemangel

*FCC = Food Chemical Codex

Lactase

Lrg033_bl_102

2.3 Wo wird die Lactase freigesetzt?

Nach dem Verzehr löst sich die Kapsel innerhalb einiger Minuten im Magen auf und setzt die in ihr enthaltene Lactase frei, welche dann für die Spaltung von im Speisebrei vorhandener Lactose zur Verfügung steht. Eine magensaftresistente Verkapselung des von uns eingesetzten Enzyms ist nicht notwendig, weil Lactrase eine sogenannte „saure“ Lactase enthält. Diese hat die Fähigkeit, gut im sauren Milieu des Ma- gens zu wirken.

2.4 Was passiert mit der Lactase nach dem Verzehr im Verdauungstrakt?

Das Enzym Lactase ist ein Protein (Eiweiß). Nachdem es mit dem Speisebrei aus dem Magen in den Dünndarm gelangt, wird es dort wie jedes andere mit der Nahrung zugeführte Protein (z. B. aus Fleisch oder einem Ei stammend) verdaut. Das Enzym wird also weder aus dem Dünndarm resorbiert noch wirkt es auf den Orga- nismus und kann dementsprechend auch die körper- eigene Lactaseproduktion nicht beeinflussen.

Die Wirkung der Lactase beschränkt sich ausschließ- lich auf die Spaltung von im Speisebrei vorhandener Lactose. Der Verzehr von (selbst größeren Mengen) Lactraseist daher harmlos, und unerwünschte Wir- kungen sind auch bei regelmäßigem und langfristi- gem Verzehr nicht zu befürchten. Lactraseist somit auch für Schwangere, Stillende und Kinder geeignet.

2.5 Wie wird Lactrase angewendet?

Sie sollten individuell austesten, welche Menge Lactrase für Sie ausreichend ist. Diese hängt ins- besondere von der körpereigenen Lactaseproduktion und der in der Mahlzeit enthaltenen Lactosemenge ab. In der Regel ermöglichen 3300 FCC-Einheiten Lactase (eine Kapsel Lactrase) den Verzehr von ca. 5 g Lactose (siehe Lactosegehaltstabelle). Die Kapseln sollten unmittelbar vor oder mit lactosehaltigen Speisen oder Getränken eingenommen werden. Alternativ können Sie die Kapseln auch öffnen und den Kapsel- inhalt in bis zu 50°C warme Speisen oder Getränke geben. Dies bietet sich insbesondere bei der Ver- wendung durch Kinder an. Die Kapseln sind leicht zu öffnen. Drücken Sie einfach die Kapsel leicht zu- sammen und ziehen gleichzeitig die beiden Kapsel- hälften auseinander. Nach einer Empfehlung der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA), sollten je lactosehaltiger Mahlzeit mindestens 4500 FCC-Einheiten Lactase verzehrt werden. Für größere Lactosemengen oder Personen, die besonders empfindlich auf Lactose reagieren, stehen Lactrase- Kapseln auch mit 6000, 12000 und 18000 FCC-Einheiten sowie Lactrase-Tabletten mit 6000 und 18000 FCC- Einheiten im Tablettenspender zur Verfügung.

3. Tipps für die Praxis

  1. Besprechen Sie bei Einladungen Ihre besonderen Ernährungserfordernisse und bitten Sie darum, dass man Sie darauf hinweist, wenn angebotene Speisen, bei denen es nicht offensichtlich ist (z. B. bei Salatsaucen oder Suppen), Lactose enthalten. Das gleiche gilt für Restaurantbesuche, im Urlaub und beim Essen in der Kantine.

  2. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob eine auswärts verzehrte Speise Lactose enthält, dann können Sie vorsichtshalber Lactraseverwenden.

  3. Von der Lebensmittelindustrie wird Lactose vielen Lebensmitteln häufig aus technologischen Gründen oder zur Geschmacks- und/oder Konsistenzver- besserung zugesetzt. So enthalten z. B. die folgenden Produkte häufig Lactose: Fertiggerichte, Fertigsaucen, Fertigsuppen, Konservengerichte, Tiefkühlgerichte, Kartoffelpüree-Fertigmischungen, Süßwaren (z. B. Pralinen, Schokolade, Schokoriegel etc.), Brot, Ge- bäck und Kuchen sowie Fleisch und Wurstwaren.

  4. Fragen Sie beim Kauf von unverpackten Lebensmit- teln, wie z. B. Fleisch, Wurst, Brot und Fischerzeug- nissen, ob das Produkt unter Verwendung von Milch, Milcherzeugnissen (z. B. Sahne, Saure Sahne) oder Milchzucker hergestellt wurde.

5. Wenn Sie Arzneimittel einnehmen müssen, dann fragen Sie Ihren Apotheker, ob das Präparat lactose- frei ist oder prüfen Sie selbst das Verzeichnis der Inhaltsstoffe.

4. Hinweise

Die auf der Verpackung angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge bitte nicht überschreiten.

Nahrungsergänzungen sollten nicht als alleinige Nahrungsquelle dienen. Sie sind kein Ersatz für eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung. Eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung und Lebensweise werden empfohlen.

Produkt bitte außerhalb der Reichweite von Kindern lagern

5. Lactosegehaltstabelle

Gehalt an Milchzucker in g je 100 g des Milchproduktes (in alphabetischer Reihenfolge aufgelistet):

5.1 Milch

Büffelmilch Kamelmilch

Kuhmilch(Frischmilch, H-Milch, Magermilch, 1,5 % Fett, 3,5 % Fett)

Muttermilch Schafsmilch Stutenmilch Ziegenmilch

5.2 Sonstige Milchprodukte

Butter

Buttermilch

Buttermilchpulver

Cottage (Hüttenkäse, körniger Frischkäse)

Crème fraîche

Crème double

Desserts (z. B. Cremes, Pudding, Milchreis, Grießbrei)

Dickmilch
Eiscreme
Fetakäse
Frischkäsezubereitung (10-70 % Fett i.Tr.) Joghurt

Joghurtzubereitungen
(Schoko, Mokka, Müsli, Früchte etc.)

Kakao

Käsefondue (Fertigprodukt)

Kefir

Kochkäse (0-45 % i.Tr.)

Kondensmilch (7,5 % Fett)

Kondensmilch (10 % Fett)

Magerquark

Milchmixgetränke
(Schoko, Mokka, Vanille, Erdbeere etc.)

Milchpulver (Vollmilchpulver) Milchpulver (Magermilchpulver) Molke, Molkegetränke Molkenpulver

Mozzarella
Sahne (Kaffeesahne, Kaffeerahm) Sahneeis
Saure Sahne (Sauerrahm)
Schichtkäse (10 % i.Tr.)
Schichtkäse (Sahneschichtkäse, 40 % i.Tr.) Schmelzkäse (10-70 % Fett i.Tr.) Speisequark mager
Speisequark, (20 % Fett i.Tr.)
Speisequark (40 % Fett i.Tr.)
Speisequark (10-70 % i.Tr.)
Süße Sahne (Schlagsahne, Schlagrahm)

ca. 4,9 ca. 4,8

ca. 5,0 ca. 4,9-9,5 ca. 4,4-4,7 ca. 6,3 ca. 4,0-4,9

ca. 0,6-0,7 ca. 4,0 ca. 42 ca. 3,3 ca. 2,0-2,4 ca. 4,5

ca. 2,8-6,3 ca. 4,5 ca. 6,0 ca. 0,5 ca. 2,0-3,8 ca. 3,7-5,6

ca. 3,0-5,4 ca. 5,0 ca. 1,8 ca. 3,5-6,0 ca. 3,2-4,0 ca. 9,5 ca. 12,5 ca. 4,1

ca. 5,0 ca. 35 ca. 51

ca. 4,4-5,2 ca. 66 ca. 0,1-3,1 ca. 4,0 ca. 1,9 ca. 3,5 ca. 3,8 ca. 3,2 ca. 2,8-6,3 ca. 3,0-3,5 ca. 2,0-3,3 ca. 2,0-3,1 ca. 2,0-3,8 ca. 2,7-3,5

page2image123727232page2image123727520page2image123727808page2image123728160page2image123728448page2image123728736page2image123729024page2image123729440page2image123729728page2image123730016page2image123730304page2image123730592page2image123730880page2image123731168page2image123731456page2image123748576page2image123748768page2image123749056page2image123749344page2image123749632page2image123749920page2image123750208page2image123750496page2image123750784page2image123751072page2image123751360page2image123751648page2image123751936page2image123752224page2image123752512page2image123752800page2image123731744page2image123753600page2image123753888page2image123754176page2image123754464page2image123754752page2image123755040page2image123755328page2image123755616page2image123755904page2image123756192page2image123756480page2image123756768

100 g der folgenden Käsesorten enthalten weniger als 0,6 g Lactose:

Appenzeller, Bel Paese, Brie, Butterkäse, Camembert, Chesterkäse (Cheddarkäse), Edamer, Edelpilzkäse, Emmentaler, Gorgonzola, Gouda, Gruyère, Limburger, Münsterkäse, Parmesan, Provolone, Ricotta, Romadur, Roquefort, Sauermilchkäse (Harzer, Mainzer, Handkäse), Tilsiter

Gesellschaft für gesunde Ernährung mbH, Konrad-Adenauer-Allee 8-10,
61118 Bad Vilbel, Deutschland

www.lactrase.de